20. April 2018

Saint Martin – Sint Maarten

Sint Maarten oder Saint Martin Als letzte Station unserer Karibik-Kreuzfahrt legten wir auf Sint Maarten/ Saint Martin an. Die Aussprache ändert sich, je nachdem auf welcher Hälfte der Insel man sich befindet. Die eine Hälfte gehört schließlich zu Frankreich, während die andere niederländisch ist. Auf der niederländischen Seite sind die Steckdosen Amerikanisch, auf der Französischen Europäisch. Außerdem unterscheiden sich die Stromstärken und man kann, je nach Inselseite, mit Dollars oder Euros zahlen. Ich beim Iguanas füttern Im Hafen Die Preise auf der Insel Über die Aufteilung der Insel gibt es eine Anekdote: Nachdem der Besitz des Eilands jahrelang zwischen den Franzosen und Niederländer (zeitweise auch Engländer) wechselte, beschloss man im Jahr […]
19. April 2018

St. Kitts und Nevis

St. Kitts und Nevis St. Kitts und Nevis ist ein Inselstaat mit 56.000 Einwohnern, hat eine Fläche von 269 km² und zählt zu den zwölf kleinsten Staaten der Welt. St. Kitts (auch als Saint Christopher bekannt) ist die bevölkerungsreichere Insel, die über einen drei Kilometer langen Kanal von Nevis (11.500 Einwohner auf 93 km²) getrennt ist. Während der letzten Eiszeit lag der Meeresspiegel um etwa 60 m tiefer und Nevis, St. Kitts sowie Sint Eustatius und Saba bildeten eine zusammenhängende, große Insel. Die Entfernung von St. Kitts zu der im Nord-Westen liegenden Insel Saba beträgt dabei etwa 60 Kilometer. Sint Eustatius erreicht man nach etwa 25 Kilometern. Eine umwerfende Aussicht, die […]
18. April 2018

Saint Lucia

Saint Lucia Die Marigot-Bay Saint Lucia ist das einzige Land der Welt, das nach einer Frau (Lucia von Syrakus) benannt wurde. Die Karibik-Insel hat eine Fläche von 616 km² und beheimatet etwa 170.000 Einwohner, von denen 90 % afrikanische Wurzeln haben und zumeist durch Sklaverei auf die Insel gekommen sind. Erst im Jahr 1979 wurde das Eiland unabhängig und ein Mitglied der “Commonwealth of Nations”. Zu den Exportschlagern des Landes gehören Bananen, Mehl und Reis. Die gelben Früchte sind als Exportgut allerdings stark rückläufig und wurden vom Tourismus als Einnahmequelle abgelöst. Dieser nimmt mit etwa 70 % des Bruttoinlandsprodukts einen enormen Teil der Wirtschaftskraft ein und wächst immer weiter. Im Jahr […]
17. April 2018

Barbados

Barbados, mein Favorit Am höchtsen Punkt der Insel Der Strand Barbados ist eine 430 km² große Insel mit rund 280.000 Einwohnern. Die meisten von ihnen haben afrikanische Wurzeln und durch Sklaverei ihren Weg nach Barbados gefunden. Entstanden ist die Insel aus Kalkstein. Da das Wasser schlichtweg versickert, gibt es auf der Insel kaum Seen. Das Land war bis zum Jahr 1966 unter englischer Herrschaft, seitdem wird der 30. November als Tag der Unabhängigkeit und Nationalfeiertag gefeiert. Die wohl berühmtesten Persönlichkeiten, die das Land hervorgebracht hat, sind  die beiden RnB-Musiker “Grandmaster Flash” und “Rihanna”. In Saint Michael, wo Robyn “Rihanna” Fenty aufwuchs, wurde sogar eine Straße nach ihr benannt – der Rihanna-Drive. […]
16. April 2018

Amerikanische Jungferninseln: Saint Thomas

Saint Thomas via Kreuzfahrt Während unserer Zeit in Ponce suchten wir nach einer günstigen Möglichkeit um weitere Inseln der grandiosen Karibik zu besuchen. Nachdem wir uns über Flüge, Verbindungen auf dem Seeweg und Hotels informiert hatten, buchten wir, als billigste und einfachste Lösung, eine Kreuzfahrt. Dadurch konnten wir innerhalb einer Woche fünf verschiedene Inseln sehen, hatten alle Mahlzeiten inklusive und jede Nacht eine kleine, klimatisierte Kabine. Im Allgemeinen war das Ganze äußerst nobel, verglichen mit den Monaten in Ecuador und Puerto Rico. Ich musste mich sozusagen erst an die warme Dusche gewöhnen. Der erste Hafen unserer Tour lag auf Saint Thomas, einem Teil der Amerikanischen Jungferninseln. Beim Verlassen des Schiffs Eine […]
14. March 2018

Puerto Rico

Puerto Rico – nach dem Hurrikan Übersetzt bedeutet Puerto Rico soviel wie “reicher Hafen”. Vor Hurrikan Maria, der am 20. September 2017 die Insel mehr oder weniger vollständig zerstörte, lebten 3,5 Millionen Menschen in dem Außengebiet der USA. In den Wochen nach dem Unwetter sind dann 500-700.000 Einwohner (meistens in die Vereinigten Staaten von Amerika) ausgewandert. Ferner verloren rund 1000 Menschen durch direkte oder indirekte Folgen der Naturkatastrophe ihr Leben. Der entstandene Sachschaden liegt bei circa 95 Milliarden US-Dollar und FEMA (der Katastrophenschutz der USA) rechnet mit einer Einsatzdauer von ein bis zwei Jahre bis zum vollständigen Wiederaufbau. Crashboat-Beach Wir sahen öfters Helikopter mit Baumaterial umherfliegen Puerto Rico ist seit dem […]